Mann aus einem engen Spalt zwischen Gebäuden in der Stadt Hà Tĩnh gerettet

In einer eigenartigen Wendung der Ereignisse befand sich ein Mann in der Stadt Hà Tĩnh zwischen einem Felsen und einem harten Platz – im wahrsten Sinne des Wortes. Beim Versuch, sein gefallenes Telefon wiederzugewinnen, steckte er im beengten Raum zwischen seinem Zuhause und dem benachbarten Gebäude fest.

Am Abend des 1. Juni traf Herr Nguyen Hoang Phuc S. die gewagte Entscheidung, sein Telefon persönlich zurückzuholen, nachdem es in eine Mauerfuge gerutscht war, die die Grenze zwischen seinem Zuhause und dem nebenan liegenden Haus markierte. Anstatt ein geeignetes Werkzeug für den Job zu verwenden, entschied er sich, eigenhändig den Fensterrahmen zu entfernen und sich in den knappen Zwei-Meter-Abstand zu quetschen.

Was ein schnelles Zurückholen sein sollte, entwickelte sich zu einer halbstündigen Tortur. Herr Phuc S. steckte in den Wänden fest und konnte sich nicht befreien. Seine Nachbarn, die die Situation bemerkten, versuchten zu helfen, erkannten jedoch bald, dass die Aufgabe ihre Fähigkeiten überstieg.

Die Nachbarn alarmierten umgehend die örtliche Feuerwehr. Fachleute von der Abteilung für Brandschutz, Bekämpfung und Rettungspolizei wurden ohne Verzögerung zum Einsatzort geschickt. Nach nervenaufreibenden 30 Minuten schafften sie es, Herrn S. zu befreien, der keuchend und mit leichten Abschürfungen auftauchte.

Glücklicherweise stabilisierte sich nach der Versorgung mit Wasser und Erhalt der Ersten Hilfe Herr Phuc S.’s Gesundheitszustand. Dieser Vorfall dient als mahnendes Beispiel und unterstreicht die Bedeutung, in gefährlichen Situationen an Sicherheit zu denken und Hilfe zu suchen, wenn die persönlichen Fähigkeiten nicht ausreichen.