Japans „My Number“ ID-System wird digital mit iPhone-Integration.

Die japanische Regierung hat ein bedeutendes Update ihres nationalen Identifikationssystems, bekannt als „My Number“, angekündigt, das ab dem nächsten Frühjahr über iPhones zugänglich sein wird. Einwohner Japans werden die Bequemlichkeit haben, ihr iPhone als ihre digitale Identifikation zu verwenden, was der Regierung bei ihrem Streben nach einer verstärkten Nutzung von My Number-Karten entspricht.

Die Partnerschaft wurde in Gesprächen zwischen dem japanischen Premierminister Fumio Kishida und dem CEO von Apple, Tim Cook, offiziell besiegelt, wobei der Chefkabinettssekretär Yoshimasa Hayashi die Nachricht gegenüber der Presse bestätigte. Diese Initiative, die zunächst im Mai 2023 für Android-Nutzer eingeführt wurde, erstreckt sich nun auch auf iPhone-Nutzer und spiegelt die zunehmende Verbreitung digitaler Lösungen in den öffentlichen Diensten Japans wider.

Jeder, der im Besitz einer My Number-Karte ist, wird die Möglichkeit haben, über ihr Smartphone auf Dienstleistungen zuzugreifen, anstatt eine physische Karte vorlegen zu müssen. Beispielsweise wird ihr iPhone alles sein, was sie benötigen, wenn sie mit Regierungsbehörden zu tun haben oder verschiedene Leistungen beantragen.

My Number wurde im Jahr 2016 eingeführt, um verschiedene persönliche Details unter einer 12-stelligen Nummer für jeden japanischen Einwohner zu vereinen, einschließlich Bereichen wie Besteuerung und soziale Sicherheit. Die Vorteile des Systems sind offensichtlich; es vereinfacht Verwaltungsprozesse wie den Erwerb von offiziellen Dokumenten in Convenience-Stores oder die Einreichung von Online-Anträgen für die Kinderbetreuungsunterstützung.

Die Regierungspläne sind progressiv, wobei die bestehenden Krankenversicherungszertifikate bis Dezember mit My Number fusionieren sollen. Darüber hinaus ist die Ambition, Führerscheine bis März 2025 in das digitale Identifikationsrahmenwerk zu integrieren.

Trotz der Praktikabilität, die das System vorschlägt, hat die Akzeptanz damit verbundene Herausforderungen, die mit Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit zusammenhängen. Trotzdem hatten bis April fast 74 Prozent der Bevölkerung ihre My Number-Karte beantragt, was auf einen allmählichen, aber bedeutenden Wandel in Richtung weitreichender Akzeptanz hinweist.

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