Study Highlights Unhygienic Habits of Smartphone Users

Smartphone-Hygiene oder vielmehr deren Fehlen ist ein besorgniserregendes Thema, wie eine kürzlich durchgeführte Studie zeigt. Alarmierende 60 Prozent der Smartphone-Nutzer gestehen, ihre Handys mit auf die Toilette zu nehmen und sie anschließend nicht zu reinigen. Selbst nach dem Händewaschen vernachlässigen Personen die Notwendigkeit, ihre Handys zu desinfizieren, die dann oft auf verschiedenen Oberflächen wie Küchenarbeitsplatten, Esstischen und Betten abgelegt werden, was das Risiko einer Keimverbreitung erhöht.

Über Mobiltelefone hinaus beleuchtete die Studie das Vernachlässigen der Reinigung anderer alltäglicher Geräte, wie etwa Fernbedienungen. Diese werden von jedem Menschen fast 5.500 Mal im Jahr berührt, werden jedoch von fast einem Drittel der Erwachsenen selten desinfiziert. Die Umfrage zeigt, dass ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung nicht vollständig versteht, wie leicht Keime von Person zu Person über gemeinsam genutzte Gegenstände übertragen werden können.

Ein besonderes Augenmerk in den Forschungsergebnissen lag auf der Zusammenarbeit zwischen Dettol und der Wohnexpertin Sarah Beeny, die die Bedeutung der Anerkennung des potenziellen Keimverbreitungsrisikos im Haushalt betonten. Der Start von GermWare, einer Produktlinie mit antibakteriellen Gegenständen aus Kupfer wie Fernbedienungen und Handyhüllen, unterstreicht die Notwendigkeit, gemeinsam genutzte Haushaltsgegenstände zu desinfizieren.

Das Bewusstsein für Hygiene wurde signifikant gesteigert, nachdem die Umfrageteilnehmer über die Keimübertragung aufgeklärt wurden. Mit dem neuen Wissen äußerten die Menschen eine höhere Bereitschaft, gemeinsam genutzte Gegenstände zu desinfizieren. Trotz dieses Bewusstseins gaben einige Personen immer noch zu, hygieneschädliche Handlungen zu begehen, wie etwa das Zubereiten von Lebensmitteln ohne Händewaschen. Die Umfrage unterstreicht letztendlich unsere potenzielle unbewusste Rolle bei der Verbreitung von Keimen und fordert eine bewusstere Sauberkeitspraxis.

Relevante Fakten:
– Laut einer Studie des Forschungsunternehmens dscout berührt der durchschnittliche Smartphone-Nutzer sein Telefon täglich über 2.600 Mal, und „extreme“ Nutzer berühren ihre Telefone täglich über 5.400 Mal. Dieser häufige Kontakt ist ein bedeutender Faktor, wenn das Potenzial für die Keimverbreitung betrachtet wird.
– Touchscreens von Smartphones können mehr Keime beherbergen als einige Oberflächen auf öffentlichen Toiletten, was die Bedeutung regelmäßiger Reinigung und Desinfektion erhöht.
– In einer in der Fachzeitschrift „Germs“ veröffentlichten Studie fanden Forscher heraus, dass viel berührte Oberflächen wie Smartphones als Reservoir für pathogene Organismen, einschließlich Bakterien und Viren, dienen können.

Wichtige Fragen und Antworten:
Was ist die Bedeutung der Studie zu den Hygiene-Gewohnheiten bei Smartphones? Die Studie hebt einen oft übersehenen Übertragungsweg für Keime und Bakterien hervor, was besonders wichtig ist im Hinblick auf die Aufrechterhaltung persönlicher und öffentlicher Gesundheitsstandards.
Wie können Smartphone-Nutzer eine bessere Hygiene aufrechterhalten? Nutzer sollten ihre Geräte regelmäßig mit Produkten reinigen und desinfizieren, die die Elektronik nicht beschädigen, wie alkoholbasierte Tücher oder UV-Sterilisatoren, die für Elektronik spezialisiert sind.

Wichtige Herausforderungen und Kontroversen:
– Die Herausforderung besteht darin, das Nutzerverhalten so zu ändern, dass regelmäßige und effektive Reinigungsroutinen für elektronische Geräte integriert werden, ohne dabei Schäden an empfindlichen Komponenten zu verursachen.
– Es gibt auch Kontroversen über die Wirksamkeit und Umweltauswirkungen von antibakteriellen Abdeckungen oder Reinigungsmitteln, wobei einige Bedenken hinsichtlich der Entwicklung von resistenten Bakterienstämmen aufgrund übermäßiger Nutzung bestehen.

Vor- und Nachteile:
Vorteile: Die regelmäßige Desinfektion von Smartphones könnte die Ausbreitung von Keimen erheblich reduzieren und möglicherweise Krankheiten vorbeugen. Antibakterielle Gegenstände, wie die in der Produktlinie GermWare, könnten zusätzlichen Schutz und beruhigendes Gefühl bieten.
Nachteile: Häufige Verwendung einiger Desinfektionsmittel kann im Laufe der Zeit zu Geräteschäden führen, was kostspielig sein könnte. Darüber hinaus könnte der vermehrte Einsatz von antibakteriellen Produkten zur Entwicklung resistenter Bakterien beitragen.

Um mehr über die Bedeutung von Hygiene und Desinfektion zu erfahren, besuchen Sie die offizielle Website von Dettol unter Dettol oder informieren sich über Ressourcen von Gesundheitsorganisationen wie den Centers for Disease Control and Prevention über deren Website unter CDC. Stellen Sie bitte sicher, dass die Links korrekt eingegeben sind und die URLs korrekt sind.