New Approach to Monitoring Multiple Sclerosis with Wearable Tech

Eine wegweisende Studie, die von Forschern der ETH Zürich, des Universitätsspitals Zürich und der Universität Zürich durchgeführt wurde, hat einen innovativen Ansatz zur Überwachung des Fortschreitens der Multiplen Sklerose (MS) mithilfe alltäglicher tragbarer Technologie aufgedeckt. Durch die Nutzung von Fitness-Trackern und Smartphones zeigt die Studie das Potenzial auf, die Gesundheitsparameter von MS-Patienten über einen längeren Zeitraum genau zu verfolgen.

Multiple Sklerose ist eine debilitierende Krankheit, bei der das Immunsystem Nervenfasern angreift, was zu Beeinträchtigungen der motorischen Funktion und Problemen der sensorischen Wahrnehmung führt. Eine der Herausforderungen bei der Behandlung von MS besteht darin, dass Patienten Schwierigkeiten haben, ihre Symptome genau zu beschreiben, was zu unvollständigen oder ungenauen Daten während herkömmlicher klinischer Bewertungen führt.

Die Hauptautorin der Studie, Shkurta Gashi, betonte die Bedeutung zuverlässigerer Methoden zur Überwachung des MS-Verlaufs. Anstatt sich ausschließlich auf sporadische klinische Bewertungen zu verlassen, würden Ärzte erheblich von häufigen und langfristigen Messungen der Gesundheitsparameter von Patienten profitieren, was einen umfassenden und genauen Blick auf ihren Gesundheitszustand ermöglichen würde.

Um diesen Ansatz zu untersuchen, rekrutierte die Studie 55 MS-Patienten und 24 Kontrollpersonen, die mit Fitness-Tracker-Armbändern ausgestattet waren und ihre Smartphones verwendeten, um Daten über einen Zeitraum von zwei Wochen zu sammeln. Die gesammelten Daten konzentrierten sich auf körperliche Aktivität, Herzfrequenzvariabilität, Smartphone-Nutzungsmuster und motorische Funktion.

Die Ergebnisse der Studie zeigten signifikante Korrelationen zwischen bestimmten Parametern und der Schwere der Erkrankung. Teilnehmer mit schwererer Krankheit und Müdigkeit zeigten geringere körperliche Aktivität und Herzfrequenzvariabilität. Darüber hinaus hatten MS-Patienten im Vergleich zur Kontrollgruppe reduzierte tägliche Schrittzahlen und insgesamt weniger körperliche Aktivität.

Interessanterweise ergab die Studie auch, dass die Muster der Smartphone-Nutzung wertvolle Einblicke in die Schwere der Krankheit und das Erschöpfungslevel lieferten. Teilnehmer, die ihre Telefone seltener nutzten, zeigten eine schwerere Behinderung und Müdigkeit. Darüber hinaus bot ein an der ETH Zürich entwickelter Smartphone-basierter Motoriktest eine neue Möglichkeit, die motorischen Fähigkeiten und die körperliche Erschöpfung bei MS-Patienten zu beurteilen.

Durch die Kombination von Daten aus Fitness-Trackern und Smartphones konnten die Forscher gesunde Teilnehmer und solche mit MS genau unterscheiden. Dieser Ansatz hat sowohl für MS-Patienten als auch für Gesundheitsfachkräfte erhebliche Auswirkungen, da er die Sammlung zuverlässiger und klinisch nützlicher Daten im alltäglichen Leben der Patienten ermöglicht. Letztendlich könnte dies zu verbesserten Behandlungen und effektiveren Krankheitsmanagementtechniken führen.

Die Forscher haben ihre Datensätze auch anderen Wissenschaftlern zur Verfügung gestellt und betonen die Bedeutung weiterer Forschung und Datensammlung, um robuste Modelle für die automatische Auswertung zu entwickeln. Mit über 1,8 Millionen Betroffenen weltweit durch Multiple Sklerose hat dieser neue Ansatz das Potenzial, einen bedeutenden Einfluss auf das Leben vieler MS-Patienten zu haben.

Die in dem Artikel erwähnte Studie untersucht die Verwendung alltäglicher tragbarer Technologien zur Überwachung des Fortschreitens der Multiplen Sklerose (MS), einer debilitierenden Krankheit. Dieser innovative Ansatz zielt darauf ab, zuverlässigere Methoden für die Verfolgung der Gesundheitsparameter von MS-Patienten über einen längeren Zeitraum bereitzustellen.

Multiple Sklerose beinhaltet, dass das Immunsystem Nervenfasern angreift, was zu Beeinträchtigungen der motorischen Funktion und Problemen der sensorischen Wahrnehmung führt. Das Management von MS kann herausfordernd sein aufgrund der Schwierigkeit, dass Patienten ihre Symptome während herkömmlicher klinischer Bewertungen genau beschreiben. Daher wäre es von großem Vorteil für Ärzte, häufige und langfristige Messungen der Gesundheitsparameter von Patienten zu haben, um ein umfassendes und genaues Verständnis ihres Gesundheitszustands zu erhalten.

Während der Studie nahmen 55 MS-Patienten und 24 Kontrollpersonen teil, indem sie Fitness-Tracker-Armbänder trugen und ihre Smartphones verwendeten, um Daten über einen Zeitraum von zwei Wochen zu sammeln. Die gesammelten Daten umfassten körperliche Aktivität, Herzfrequenzvariabilität, Smartphone-Nutzungsmuster und motorische Funktion.

Die Ergebnisse der Studie zeigten signifikante Korrelationen zwischen bestimmten Parametern und der Schwere der Erkrankung. Teilnehmer mit schwererer Krankheit und Müdigkeit zeigten eine geringere körperliche Aktivität und Herzfrequenzvariabilität. Darüber hinaus hatten MS-Patienten im Vergleich zur Kontrollgruppe reduzierte tägliche Schrittzahlen und insgesamt weniger körperliche Aktivität.

Interessanterweise ergab die Studie auch, dass die Muster der Smartphone-Nutzung wertvolle Einblicke in die Schwere der Krankheit und das Erschöpfungslevel lieferten. Teilnehmer, die ihre Telefone seltener nutzten, zeigten eine schwerere Behinderung und Müdigkeit. Darüber hinaus bot ein an der ETH Zürich entwickelter Smartphone-basierter Motoriktest eine neue Möglichkeit, motorische Fähigkeiten und körperliche Erschöpfung bei MS-Patienten zu beurteilen.

Durch die Kombination der Daten aus Fitness-Trackern und Smartphones konnten die Forscher gesunde Teilnehmer und solche mit MS genau unterscheiden. Dieser Ansatz hat bedeutende Auswirkungen sowohl für MS-Patienten als auch für Gesundheitsfachkräfte, da er die Sammlung zuverlässiger und klinisch nützlicher Daten im alltäglichen Leben der Patienten ermöglicht. Letztendlich könnte dies zu verbesserten Behandlungen und effektiveren Krankheitsmanagementtechniken führen.

Die Forscher haben ihre Datensätze auch anderen Wissenschaftlern zur Verfügung gestellt und betonen die Bedeutung weiterer Forschung und Datensammlung, um robuste Modelle für die automatische Auswertung zu entwickeln. Mit über 1,8 Millionen Betroffenen weltweit durch Multiple Sklerose hat dieser neue Ansatz das Potenzial, einen bedeutenden Einfluss auf das Leben vieler MS-Patienten zu haben.

Für weitere Informationen zu Multipler Sklerose und verwandten Forschungen können Sie die Hauptwebsite der National Multiple Sclerosis Society unter https://www.nationalmssociety.org/ besuchen. Die National MS Society ist eine führende Organisation, die sich der Unterstützung von Personen mit MS widmet und die Forschung zur Heilung der Krankheit finanziert.

The source of the article is from the blog toumai.es