Volkswagen Adjusts Strategies Amidst Battery Production Concerns

Volkswagen (VW) hat aufgrund von Bedenken hinsichtlich seiner Fähigkeit, Batterien in großem Maßstab zu produzieren, Anpassungen an seinen Strategien vorgenommen. Laut anonymen Quellen wurden Gespräche mit potenziellen Investoren verschoben, und das Unternehmen hat beschlossen, den Verkauf von Anteilen und die Notierung seines PowerCo-Geschäfts zu vernachlässigen.

Als Folge dieser Entscheidungen haben VW-Vorzugsaktien eine negative Wende erlebt und sind um bis zu 1% gesunken. Im Laufe des letzten Jahres ist der Wert der Aktien des Automobilherstellers ebenfalls um 1,9% gesunken, was zu einer Bewertung von 64 Milliarden Euro (69,3 Milliarden US-Dollar) geführt hat.

Obwohl sich die Situation in Zukunft ändern kann, ist VW offen dafür, seine Pläne zu überdenken, wenn sich die Marktkonditionen verbessern. Das Jahr 2023 hat sich jedoch als schwierig für Börsengänge (IPOs) erwiesen, insbesondere aufgrund steigender Zinsen. Dieser Trend spiegelt die Schwierigkeiten wider, mit denen der Sektor der Elektrofahrzeuge (EVs) konfrontiert ist, da auch Renault seine Bemühungen zur Notierung von Ampere EV und seiner Software-Sparte aufgrund mangelnden Interesses und langsamerer Akzeptanz von EVs eingestellt hat.

VW-CEO Oliver Blume hatte während des Kapitalmarkttages des Unternehmens im Juni zuvor die Möglichkeit eines Börsengangs erwähnt. Jetzt liegt der Fokus jedoch darauf, sich ab 2024 auf „Investorenreadiness“ vorzubereiten. Ähnlich verkleinern auch andere Automobilhersteller wie General Motors und Ford ihre EV-Ambitionen aufgrund nachlassender Bestellungen, abnehmender Subventionen, unzureichender Ladeinfrastruktur und hoher EV-Preise.

Mit Blick auf das PowerCo-Geschäft hat das Unternehmen seine Offenheit für die Anpassung seiner Kapitalstruktur und die Erkundung von Optionen basierend auf den Marktkonditionen zum Ausdruck gebracht. Trotz der langsamer als erwarteten Hochlaufphase der EVs besteht nach wie vor großes Interesse von Investoren an PowerCo. VW baut derzeit zwei Anlagen in Europa, deren Produktion nächstes Jahr in Deutschland und 2026 in Spanien beginnen soll. Zusätzlich laufen vorbereitende Arbeiten für einen dritten Standort in Kanada.

Der strategische Ansatz von PowerCo konzentriert sich auf die Entwicklung standardisierter Zellen für VWs EV-Plattformen, was Vorteile bringen könnte, wenn es erfolgreich umgesetzt wird. In Zusammenarbeit mit seinem US-Partner, QuantumScape Corp., erforscht VW auch Feststoffbatterien, um die Effizienz und Kosteneffektivität von EVs zu verbessern.

Quellenangabe: Reuters

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