Nowe rośliny energetyczne: Wielka bateria magazynująca energię na Hawajach

Das Kapolei Energy Storage (KES) an der Südwestküste von Oʻahu in der Nähe von Honolulu hat das letzte Kohlekraftwerk auf Hawaii endgültig verdrängt und wird als „Postkarte aus der Zukunft“ gefeiert. Denn es handelt sich um die erste Batterie, die von einem großen Netzbetreiber zur Stabilisierung des Energiesystems verwendet wird.

Im Gegensatz zu fossil betriebenen Kraftwerken, die mehrere Minuten zum Hochfahren benötigen, reagiert KES „im Bruchteil einer Sekunde“ oder in 250 Millisekunden. Es kann außerdem eine Leistung von 185 Megawatt bereitstellen und 565 Megawattstunden speichern, wodurch es sich ideal als „Bremsflüssigkeit“ für das elektrische Netz eignet.

Hawaii hat ehrgeizige Pläne zur Dekarbonisierung und strebt an, bis 2045 100% saubere Energie zu erzielen. Der Bundesstaat führt bereits in der pro Kopf Solarenergie-Nutzung in den USA. Batterien sind jedoch unerlässlich, um das intermittierende Angebot an Solarenergie mit konstanter Nachfrage auszugleichen.

Früher musste der elektrische Versorger von Hawaii, Hawaiian Electric, regelmäßig große Mengen an aus Solar- und Windquellen erzeugtem Strom begrenzen, um die Netzstabilität aufrechtzuerhalten. Mit der KES-Batterie werden diese Abschaltungen in den ersten Jahren des Betriebs um 69% reduziert, was eine größere Nutzung erneuerbarer Energiequellen und die weitere Entwicklung von dezentraler Energieversorgung, wie beispielsweise Solaranlagen auf Hausdächern, ermöglicht.

Das Projektunternehmen Plus Power plant zudem, bis Juni dieses Jahres sieben große Batteriespeicheranlagen in Arizona und Texas zu eröffnen. Die Gesamtkapazität dieser Anlagen beträgt 1.325 Megawatt bzw. 3.500 Megawattstunden. Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung für die Zukunft der Energieversorgung und Dekarbonisierung auf Hawaii.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

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