Die jüngsten Kontroversen in der Gaming-Branche haben für viel Aufsehen gesorgt, und das Jahr 2023 war keine Ausnahme. Ein Spiel, das besonders viel Aufmerksamkeit auf sich zog, war „The Day Before“ von Fntastic. Der Release des Spiels im Jahr 2023 erwies sich als einer der größten Misserfolge in der Geschichte der Branche und führte zur Schließung des Studios. Doch im Jahr 2024 entwickelt sich die Geschichte des Spiels weiter.
Die Hauptbotschaft, die Fntastic der Gaming-Community vermitteln möchte, ist die „Hinterfragung von Informationen“. Das Studio verteidigt sich in ihrer Stellungnahme gegen Anschuldigungen des Betrugs und der Irreführung des Spiele-Publishers. Sie werfen auch bestimmten Bloggern vor, durch die Verbreitung von Hass Profit zu machen.
Fntastic betont, dass sie kein Crowdfunding verwendet oder Vorbestellungen für „The Day Before“ angenommen haben. Es wurde auch angekündigt, dass das Studio den Spielern, die das Spiel innerhalb von vier Tagen nach dem Release gekauft haben, das Geld zurückerstattet hat. Bisher hat der Spiele-Publisher Mytona nicht auf die Anfrage für eine Stellungnahme reagiert.
Allerdings gibt es viele Unsicherheiten rund um die Aussagen von Fntastic. Dem Studio zufolge waren es tatsächlich diese „bestimmten Blogger“, die von „The Day Before“ profitiert haben, indem sie ungeprüfte Inhalte erstellt haben, um Popularität und Aufrufe auf ihren Plattformen zu generieren. Diese Vorwürfe scheinen ein Versuch zu sein, die Aufmerksamkeit vom Publisher abzulenken und sie auf eine negative Meinung über die Medien zu lenken.
In Wahrheit ist es jedoch Fntastic selbst, die für das Fehlen von Informationen über das Spiel vor dem Release verantwortlich ist. Der Entwickler hat den Release von Materialien mehrmals verzögert und vor dem Launch nur wenige Details öffentlich geteilt. Die öffentliche Wahrnehmung von „The Day Before“ war auch in den Monaten vor dem Release negativ, aber das lag vor allem an dem Mangel an konkreten Informationen über das Spiel.
„The Day Before“ wurde nach vier Tagen aus dem Verkauf genommen, und das Studio machte „Blogger“ dafür verantwortlich. Nach dem Release erhielt das Spiel universell negative Kritiken von Kritikern und wurde von Spielern auf Steam stark kritisiert. Es wurde auch enthüllt, dass „The Day Before“ nicht wirklich ein Massively Multiplayer Online-Spiel (MMO) war, wie es der Entwickler zuvor angekündigt hatte. Das Spiel war voller Fehler und Mängel, und die Server wurden nach fünfundvierzig Tagen nach dem Release heruntergefahren. Darüber hinaus gibt Fntastic eine beunruhigend vage Antwort auf die Frage, was schiefgelaufen ist, und sagt einfach: „Sh-t happens“.
Angesichts all dieser Probleme scheinen die Aktionen der „bestimmten Blogger“ das geringste der Probleme im Zusammenhang mit „The Day Before“ zu sein. Fntastics Stellungnahme legt nahe, dass das Spiel Opfer einer „Hasskampagne“ wurde, die auf den negativen Einfluss der Medien auf die Spieleindustrie zurückzuführen ist. In Wirklichkeit sind Hasskampagnen in der Branche weit verbreitet, und viele Menschen erleben nicht nur Kritik, sondern auch reale Bedrohungen für ihre Sicherheit.
In ihrer Stellungnahme lässt Fntastic solche Situationen vollkommen außer Acht und erhebt stattdessen vage Andeutungen über das Handeln der Medien und Content-Ersteller, indem sie behaupten, dass diese darauf abzielten, den guten Ruf des Entwicklers zu zerstören. Diese Herangehensweise entspricht nicht der Realität von Hass und Belästigung, sondern schürt nur Vorurteile in Teilen der Gaming-Community gegenüber den Medien.
Fntastic schließt ihre Stellungnahme damit ab, die Leser dazu aufzufordern, ihnen in den sozialen Medien zu folgen, und verspricht Updates über weitere Ereignisse. Angesichts der bisherigen Ereignisse sollte jedoch alles, was das Studio sagt, mit einer hohen Skepsis betrachtet werden.
Dieser Artikel geht auf die Kontroversen rund um das Spiel „The Day Before“ ein und regt zur Reflexion über die Auswirkungen der Gaming-Community und der Medien auf die Spieleindustrie an.
FAQ:
Q: Hat Fntastic Geld von Spielern für „The Day Before“ entgegengenommen?
A: Nein, Fntastic hat weder Crowdfunding verwendet noch Vorbestellungen angenommen.
Q: Warum wurde „The Day Before“ nach vier Tagen aus dem Verkauf genommen?
A: Das Spiel erhielt negative Bewertungen von Kritikern und Spielern und hatte viele technische Mängel.
Q: Wie reagierte Fntastic auf die Vorwürfe gegen sie?
A: Fntastic behauptet, dass bestimmte Blogger von „The Day Before“ profitiert haben, indem sie ungeprüfte Inhalte verbreitet haben, um Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Q: Hat der Spiele-Publisher Mytona auf die Vorwürfe reagiert?
A: Bisher hat Mytona nicht auf die Anfrage für eine Stellungnahme reagiert.
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