Kontrowersje wokół sztucznej inteligencji i digitalnej nieśmiertelności

Die künstliche Intelligenz verspricht, den Tod „optional“ zu machen, indem diese Technologie lernt, unsere Persönlichkeit, Erinnerungen und Träume perfekt zu emulieren und somit eine Version von uns selbst auch nach unserem physischen Tod am Leben zu erhalten. Doch wenn KI ihr edles Ziel der digitalen Unsterblichkeit erreicht, wird sie eine Kraft für das Gute oder das Böse sein? Zwei neue Dokumentarfilme – „Ewige Du“ und „Liebesmaschine“ – feierten am vergangenen Wochenende auf dem Sundance Film Festival Premiere und beleuchten diese Frage aus verschiedenen Perspektiven.

„Ewige Du“ erforscht, wie KI-Start-ups bereits die Verletzlichkeit trauernder Kunden ausnutzen, indem sie deren Verzweiflung nutzen, um mit Avataren ihrer verstorbenen Liebsten auf der anderen Seite des Grabes zu „kommunizieren“. Der Film beginnt mit einer Frau, die an ihrem Computer sitzt und Nachrichten an ihren verstorbenen Partner verfasst, der antwortet, dass er Angst hat. Die Regisseure Hans Block und Moritz Riesewieck durchschauen dabei den Billig-Trick und beobachten, wie sich diese Dienste rasch weiterentwickeln.

Andererseits ist „Liebesmaschine“ eine futuristische Liebesgeschichte, die zeigt, wie KI von zwei Seelenverwandten genutzt wird, um ihre Liebe über Jahrtausende hinweg aufrechtzuerhalten. Regisseur Peter Sillen begleitet die exzentrische Gründerin von SiriusXM, Martina Rothblatt, die eine von KI angetriebene humanoide Figur namens Bina entwickelt. „Bina48“, erstmals aktiviert im Jahr 2009, ist ein halbrealistischer sprechender Kopf, der Binas echtem Kopf und Armen ähnelt und mit umfangreichen „Geistdateien“ ihrer Sprache, Meinungen und Erinnerungen programmiert ist. Martine und Bina hoffen, ihr Bewusstsein in einen „rekonstruierten biologischen Körper“ zu übertragen, um für immer zusammenzubleiben.

Beide Filme beleuchten unterschiedliche Aspekte von künstlicher Intelligenz und digitaler Unsterblichkeit, sind sich aber einig, dass diese Themen dringend diskutiert werden müssen. Es geht hier um immenses Geld und enormen Einfluss. Der Durchschnittsmensch mag nicht jeden Tag darüber nachdenken, doch es ist wahrhaftig eine wichtige Angelegenheit.

Häufig gestellte Fragen und Antworten zu künstlicher Intelligenz und digitaler Unsterblichkeit:

Frage 1: Was versteht man unter künstlicher Intelligenz?
Antwort: Künstliche Intelligenz bezieht sich auf Technologien und Systeme, die in der Lage sind, menschenähnliche Intelligenz und Denkprozesse zu simulieren.

Frage 2: Was ist digitale Unsterblichkeit?
Antwort: Digitale Unsterblichkeit bezieht sich auf die Idee, dass eine Version unserer Selbst durch künstliche Intelligenz und andere Technologien nach unserem Tod weiterleben kann.

Frage 3: Welche Ethikfragen wirft die digitale Unsterblichkeit auf?
Antwort: Die digitale Unsterblichkeit wirft Fragen nach Privatsphäre, dem Recht auf Vergessenwerden, dem Umgang mit persönlichen Daten und der Authentizität der digitalen Repräsentation von Menschen auf.

Frage 4: Gibt es bereits Unternehmen, die Dienstleistungen im Bereich digitaler Unsterblichkeit anbieten?
Antwort: Ja, es gibt bereits einige Unternehmen, die Angebote zur Erhaltung und Kommunikation mit einer digitalen Version verstorbener Personen anbieten.

Frage 5: Wie wirkt sich künstliche Intelligenz auf unsere Gesellschaft aus?
Antwort: Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, unsere Gesellschaft in vielerlei Hinsicht zu beeinflussen, von der Arbeitswelt bis hin zur Medizin und dem täglichen Leben. Es ist wichtig, die Chancen und Risiken dieser Technologie zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren.

Quelle: scientificamerican.com

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