CD Projekt RED: Przystanek Cyberpunk 2077, ale to nie koniec podróży

In den letzten drei Jahren hatte CD Projekt RED alle Hände voll zu tun. Das polnische Studio sah sich nach dem holprigen Start von Cyberpunk 2077, das mit Problemen plagt war, Kritik gegenüber. Die Entwickler entschieden sich, das Produkt zu verbessern und erreichten letztendlich ihr Ziel. Phantom Liberty, die erste und einzige kostenpflichtige Erweiterung, ist der Höhepunkt dieser langen Reise.

Aber das Erreichen ihrer Ziele ist erst der Anfang. Es ist nun an der Zeit, in die Zukunft zu schauen: Eine neue Witcher-Trilogie und die Fortsetzung von Cyberpunk 2077. In einem Interview mit Reuters enthüllte das Studio die Möglichkeit, Multiplayer-Funktionen in der Fortsetzung einzuführen. Sie äußerten sich auch zum aktuellen Thema des Einsatzes von künstlicher Intelligenz in der Spielentwicklung.

Adam Badowski, CEO von CD Projekt RED, erklärte, dass das neue Cyberpunk (Codename Orion) noch in der Konzeptphase ist, obwohl sie erwarten, dass bis Ende 2024 etwa 80 Menschen daran arbeiten werden. Michal Nowakowski, Vice President of Business Development, fügte hinzu, dass die Entwickler die Möglichkeit der Hinzufügung von Multiplayer-Elementen in Betracht ziehen, aber nicht ins Detail gingen.

Das Unternehmen hat ein Team gebildet, um Möglichkeiten zur Implementierung von künstlicher Intelligenz in den kreativen Prozess zu bewerten. Dabei betont das polnische Studio jedoch klar, dass ihre Absicht nicht darin besteht, menschliche Mitarbeiter durch künstliche Intelligenz zu ersetzen. Sie glauben, dass KI bestimmte Prozesse in der Spieleproduktion verbessern kann, aber nicht Menschen ersetzen soll.

Was die Lektionen aus Cyberpunk 2077 betrifft, behauptet Badowski, dass das Unternehmen jetzt eine bessere Kontrolle über den kreativen Prozess ihrer Titel hat. Sie glauben, dass sie in Zukunft eine Veröffentlichung vermeiden werden, ähnlich wie sie es mit Cyberpunk 2077 erlebt haben.

Das nächste Spiel, das in Produktion geht, ist The Witcher 4 (Codename Polaris). Das Ziel ist es, es später in diesem Jahr zu veröffentlichen, daher planen sie, bis Mitte 2024 über 400 Personen daran arbeiten zu lassen.

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