Hiszpański sąd uznał, że były moderator Facebooka doznał uszczerbku na zdrowiu psychicznym w wyniku pracy polegającej na oglądaniu drastycznych treści, takich jak ścięcia, co może mieć konsekwencje dla sposobu, w jaki firmy mediów społecznościowych współpracują z moderatorami.

Ein spanisches Gericht hat entschieden, dass ein ehemaliger Facebook-Moderator aufgrund seiner Arbeit psychischen Schaden erlitten hat, da er mit grafischen Inhalten wie Enthauptungen konfrontiert war. Diese Entscheidung könnte Auswirkungen darauf haben, wie Social-Media-Unternehmen mit ihren Moderatoren zusammenarbeiten. Das Gericht in Barcelona, das die Entscheidung der spanischen Sozialversicherungsanstalt unterstützt, erklärte, dass der ehemalige Moderator, der bei CCC Barcelona Digital Services, einem der externen Dienstleister von Meta (dem Eigentümer von Facebook), beschäftigt war, psychiatrische Betreuung benötigte.

Telus hat seine Enttäuschung über die Entscheidung des Gerichts zum Ausdruck gebracht und plant, dagegen Berufung einzulegen.

Dies ist das erste Mal in Spanien, dass ein Gericht die Entlassung eines Content-Moderators aufgrund seiner Arbeit anerkannt hat, so Francesc Feliu, ein Anwalt, der etwa 20 ehemalige und aktuelle Content-Moderatoren von CCC unter ähnlichen rechtlichen Grundsätzen vertritt.

Der ehemalige Mitarbeiter war laut Gericht mit verstörendem Inhalt konfrontiert, darunter „Selbstverstümmelung, Enthauptungen von Zivilisten durch terroristische Gruppen, Folter an Einzelpersonen und Selbstmorde“.

CCC hatte im Jahr 2022 eine Klage eingereicht, um die Entscheidung der Sozialversicherungsanstalt zu annullieren, dass der psychische Gesundheitszustand des Moderators aufgrund seiner Arbeit verursacht wurde.

In seinem Urteil vom 12. Januar lehnte Richter Jesus Fuertes die Forderungen von CCC ab.

„Der Mitarbeiter hat eine hoch emotional und psychologisch belastende Situation in seiner Arbeit erlebt“, schrieb der Richter und fügte hinzu, dass der ihm 2019 gewährte Urlaub „ausschließlich und zweifellos“ auf seinen Job zurückzuführen war.

Martha Dark, Direktorin der in London ansässigen Interessengruppe Foxglove, erklärte, dass das Gericht „absolut recht hat, dass die Aufrechterhaltung der Sicherheit auf Facebook psychischen Schaden verursacht“.

„Meta sollte diesen mutigen ehemaligen Moderator für die erlittenen Schäden entschädigen, aber das ist nur die halbe Miete“, fügte sie hinzu. „Sie sollten auch dazu verpflichtet werden, kontinuierliche mentale Unterstützung und sichere Arbeitsbedingungen für die Zehntausenden von Mitarbeitern bereitzustellen, die diesen Job weltweit ausüben.“

Dark forderte Regierungen auf, Vorschriften einzuführen, um die Sicherheit sowohl der Nutzer als auch der Mitarbeiter auf Social-Media-Plattformen zu gewährleisten.

Facebook einigte sich im Jahr 2020 mit Content-Moderatoren in den USA, die mit psychischen Problemen konfrontiert waren. Im vergangenen Jahr wurde ein Moderator in Deutschland nach einer internen Untersuchung beurlaubt, nachdem er sich für verbesserte Arbeitsbedingungen ausgesprochen hatte.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) basierend auf den Hauptthemen und Informationen des Artikels:

Frage 1: Wie unterstützte das Gericht die Entscheidung der spanischen Sozialversicherungsanstalt?
Antwort: Das Gericht stellte fest, dass ehemalige Content-Moderatoren, die bei CCC Barcelona Digital Services angestellt waren, psychiatrische Betreuung benötigten.

Frage 2: Wie reagierte Telus auf die Entscheidung des Gerichts und was sind ihre Pläne?
Antwort: Telus äußerte sich enttäuscht über die Entscheidung des Gerichts und plant, dagegen Berufung einzulegen.

Frage 3: Warum ist diese Gerichtsentscheidung bedeutend?
Antwort: Dies ist der erste Fall in Spanien, in dem ein Gericht anerkannt hat, dass die Entlassung eines Content-Moderators mit seiner Arbeit zusammenhängt.

Frage 4: Inwiefern kann die Arbeit als Content-Moderator die psychische Gesundheit einer Person beeinträchtigen?
Antwort: Der ehemalige Mitarbeiter wurde mit traumatischem Inhalt wie Selbstverstümmelung, Folter und Selbstmorden konfrontiert, was zu erheblicher emotionaler und psychischer Belastung führte.

Frage 5: Was war der Gegenstand des Rechtsstreits zwischen CCC und der Sozialversicherungsanstalt?
Antwort: CCC hat den Rechtsstreit angestrengt, um die Entscheidung der Sozialversicherungsanstalt, dass der psychische Gesundheitszustand des Moderators auf seine Arbeit zurückzuführen war, für ungültig zu erklären.

Frage 6: Wie hat der Richter seine Entscheidung begründet?
Antwort: Der Richter stellte fest, dass der Urlaub, der dem Moderator 2019 gewährt wurde, ausschließlich auf die emotionalen und psychischen Auswirkungen seiner Arbeit zurückzuführen war.

Frage 7: Welche Maßnahmen wurden für den ehemaligen Moderator und die Mitarbeiter vorgeschlagen?
Antwort: Es wurde vorgeschlagen, dass Meta den ehemaligen Moderator für erlittene Schäden entschädigt und kontinuierliche mentale Gesundheitsversorgung und sichere Arbeitsumgebungen für Zehntausende von Mitarbeitern bereitstellt.

Frage 8: Welche Maßnahmen wurden für Regierungen in Bezug auf Social-Media-Plattformen vorgeschlagen?
Antwort: Es wurde vorgeschlagen, dass Regierungen Vorschriften einführen, um die Sicherheit sowohl der Nutzer als auch der Mitarbeiter auf Social-Media-Plattformen zu gewährleisten.

Glossar:

– Content-Moderator: Eine Person, die für die Überwachung und Moderation von Inhalten auf Online-Plattformen wie sozialen Medien verantwortlich ist, um unangemessene oder gegen Regeln verstoßende Inhalte zu entfernen.
– Meta: Der Eigentümer der Social-Media-Plattform Facebook.
– CCC Barcelona Digital Services: Ein externer Dienstleister für Meta, der Content-Moderatoren beschäftigt.
– Sozialversicherungsanstalt: Eine Einrichtung, die soziale Versicherungen wie Unfall- und Krankenversicherungen anbietet.

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