Northvolt Mega-Fabryka w Quebecu: kontrowersje i opóźnienia w budowie

Kontroversen rund um den geplanten Bau der Northvolt Mega-Fabrik in Quebec nehmen zu und die Arbeiten an dem Projekt wurden vorläufig gestoppt. Die Umweltschutzgruppe Centre québécois du droit de l’environnement sowie drei Anwohner haben eine einstweilige Verfügung beantragt, um die Arbeiten auszusetzen. Sie argumentieren, dass die Fabrik in einem ökologisch sensiblen Gebiet errichtet werden soll, in dem bedrohte Tierarten leben.

Als Reaktion auf diese Vorwürfe betonte Northvolt, dass man sich der Umweltbedenken bewusst sei und dass der Fabrikbau eine „Generationenchance“ darstelle. Dennoch halten Nachbarn und Umweltschützer weiterhin Proteste ab und behaupten, dass die Fabrik der Natur schaden könnte.

Dennoch verurteilt François-Philippe Champagne, der Minister für frankophone Innovation, derartige Aktionen und bezeichnet Sabotage als „völlig inakzeptabel“. Er ist der Meinung, dass Bürger das Recht haben, ihre Meinung zu äußern, es aber andere Möglichkeiten gibt, um ihren Widerspruch zum Ausdruck zu bringen, die keine Sachbeschädigung beinhalten.

Die Arbeiten an dem Projekt wurden ausgesetzt, während der Antrag auf einen Baustopp geprüft wird. Das Oberste Gericht von Quebec hat Northvolt angewiesen, das Abholzen von Bäumen in Feuchtgebieten und Marschgebieten in einem Umkreis von 500 Metern einzustellen, bis die Angelegenheit geklärt ist.

Die 7 Milliarden Dollar teure Fabrik, angekündigt als die größte private Investition in der Geschichte Quebecs, steht nun aufgrund anhaltender Kontroversen und Proteste in Frage. Anwohner und Umweltaktivisten erwarten, dass ihre Stimmen gehört werden und dass der Fabrikbau entsprechend angepasst wird, um der Natur keinen Schaden zuzufügen.

Quelle: The Canadian Press

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