Online Gambling: A Growing Concern for Parents

Das steigende Interesse von Jugendlichen am Online-Glücksspiel bereitet Eltern zunehmend Sorgen. Laut einer landesweiten Umfrage des C.S. Mott Children’s Hospital der University of Michigan gaben nur ein Viertel der Eltern zu, Gespräche mit ihren Teenagern über verschiedene Aspekte von Online-Wetten geführt zu haben.

Jedoch sind über die Hälfte der Eltern nicht über das Mindestalter für Online-Glücksspiel in ihrem Bundesstaat informiert und einer von sechs gibt zu, wahrscheinlich nicht feststellen zu können, ob ihr Kind an Online-Wetten teilnimmt. Die Umfrage zeigt, dass es nur wenige Diskussionen zu diesem Thema gibt und das Problem nicht ausreichend gesetzlich reguliert ist.

In den letzten Jahren ist der Zugang zum Online-Glücksspiel einfacher geworden als je zuvor. Nach der Entscheidung des Obersten Gerichtshofs von 2018 haben über die Hälfte der US-Bundesstaaten einige Formen des Online-Glücksspiels legalisiert. Während die meisten Bundesstaaten den Zugang zu Sportwetten und Online-Casinos auf Personen über 21 Jahre beschränken, gibt es rechtliche Schlupflöcher und Bedenken, dass junge Menschen Vorsichtsmaßnahmen umgehen könnten.

Laut Sarah Clark, Co-Direktorin der Umfrage, ähnelt das Online-Sportwetten beliebten Fantasy-Spielen unter Jugendlichen, wie Fußballligen oder Basketballturnieren in der Highschool.

„Viele Online-Glücksspieloptionen sind mit Spielen verbunden, die Teenager auf ihren Handys spielen, einschließlich der Möglichkeit, Bonuspunkte oder Belohnungen zu verdienen. Diese Vertrautheit kann es für junge Menschen schwierig machen, zwischen Spielen zum Spaß und Spielen um Geld zu unterscheiden“, sagt Clark.

Allerdings glaubten nur 2% der befragten Eltern, dass ihr Kind Online-Glücksspielservices genutzt hat, während über die Hälfte der Eltern glaubte, dass sie definitiv wissen würden, wenn ihr Kind an Online-Wetten teilnehmen würde.

„Erwachsene sind möglicherweise nicht über die Interessen und die Cleverness ihrer Teenager informiert“, sagt Clark. „Die Erkennung von Online-Glücksspiel kann eine Herausforderung sein, weil ein Teenager sich einfach auf seinem Smartphone oder anderen Geräten einloggen, den Browserverlauf löschen, die App verstecken oder sie heimlich nutzen kann.“

Darüber hinaus gaben zwei Drittel der Eltern an, dass ihr Kind ein eigenes Bankkonto oder eine Debit-/Kreditkarte hat, die für die Registrierung auf Online-Wettplattformen genutzt werden könnte. Laut Clark erleichtert dies Jugendlichen weiterhin das Online-Glücksspiel ohne das Wissen ihrer Eltern.

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