Technologia wspomagająca osoby niepełnosprawne – Nowe możliwości dla równego dostępu do informacji

Die Zukunft von Kathy Cahill war vor vielen Jahren noch offen, doch sie wusste, dass sie etwas mit und für Menschen tun wollte. Daher entschied sie sich dafür, Sozialarbeiterin mit Schwerpunkt Geriatrie zu werden und sich auf ältere Patienten zu konzentrieren, die zuhause blieben. „Es hat mir wirklich gut gefallen“, erinnert sie sich. „Ich habe gerne ihren Geschichten zugehört und ihre Lebenserfahrungen kennengelernt.“

Dies ist auch einer der Gründe, warum sie letztendlich ihr Augenmerk auf das Feld der assistiven Technologie richtete und ihren früheren Beruf als Sozialarbeiterin hinter sich ließ, jedoch nicht weniger befriedigend. „Ich habe schnell verstanden, wie wichtig der Zugang zur Technologie für Menschen mit Behinderungen ist“, sagt sie und fügt hinzu, dass sie bereits umfangreiche Erfahrung in der Computerprogrammierung hatte. „Ich wollte meine Computernkenntnisse auf eine hilfreiche Weise einsetzen.“

Nach 25 Jahren bei MIT ist Kathy Cahill im Januar 2022 zur Johns Hopkins University gewechselt, wo sie Assistive-Technologie-Dienstleistungen für Studierende und Mitarbeiter anbietet und als digitale Barrierefreiheitsberaterin tätig ist. Derzeit fungiert sie als Koordinatorin für digitale Barrierefreiheit an der JHU. In dieser Funktion arbeitet sie daran, das Bewusstsein für digitale Barrierefreiheit zu schärfen, Schulungen und Unterstützung für Universitätsabteilungen und Dozenten anzubieten, um herauszufinden, wie sie ihre digitalen Materialien für Menschen mit Behinderungen am effektivsten zugänglich machen können.

Sie ist eine technisch versierte Person – jemand, der erklären kann, was getan werden muss, wo man es findet und wie man es macht. „Ich bin keine Programmiererin, daher entwickle ich keine Technologien. Ich berate nur darüber“, sagt sie. „Gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass ich einen konkreten Einfluss habe.“

Barrierefreie E-Mails, Dokumente, Poster, Kursmaterialien und Websites zu erstellen bedeutet, Inklusion zu praktizieren und sicherzustellen, dass jeder Zugang zu wichtigen Informationen hat, die die JHU mit der Welt teilt, fasst die Koordinatorin für digitale Barrierefreiheit, Kathy Cahill, zusammen.

Ein zufälliger Zufall führte Kathy Cahill zur assistiven Technologie. Als sie noch Sozialarbeiterin war, suchte sie nach einem Teilzeitjob, der ihre Computeraffinität nutzen würde. Ihr früherer Chef schlug ihr vor, sich mit assistiver Technologie zu beschäftigen. Damals hatte sie noch wenig Erfahrung auf dem Gebiet, aber es war ein Thema, das sie faszinierte – die Möglichkeit, Computer und digitale Informationen für Menschen mit Behinderungen nützlich zu machen, damit sie an Bildung und dem Arbeitsmarkt teilhaben können.

Sie schickte ihren Lebenslauf an mehrere Landesbehörden und wurde als Rehabilitationsingenieurin vom Commission for the Blind in Massachusetts eingestellt, wo sie Assistive-Technologie-Installationen und -Schulungen für die Kunden der Behörde durchführte. Zum Beispiel fügte sie „Screenreader“ hinzu (Geräte, die Text in Sprache umwandeln und es Sehbehinderten ermöglichen, die auf dem Bildschirm angezeigten Informationen anzuhören).

„Für diese Arbeit hatte ich einen Mentor namens Joe Lazzaro, der sich autodidaktisch das Thema assistive Technologie beibrachte. Er selbst nutzte diese Technologie und war Autor von Büchern zu diesem Thema“, erinnert sie sich. „Gemeinsam besuchten wir Kunden in deren Häusern oder Arbeitsstätten und zeigten mir, wie man diese Technologien installiert. In den frühen 80er Jahren hatten Personalcomputer sowohl Hardware- als auch Softwarekomponenten. Anschließend haben wir den Kunden eine grundlegende Schulung gegeben und sichergestellt, dass die assistive Technologie mit den von ihnen verwendeten Programmen funktioniert. Diese Erfahrungen eröffneten eine ganz neue Welt der Vorteile bei der Nutzung dieser Technologien sowie ihrer Nachteile.“

Damals war das Internet noch in den Kinderschuhen, „und jeder wollte ein Teil davon sein“, sagt sie. „Die Technologie war jedoch schwerer zu bekommen, zu installieren und zu nutzen. Im Allgemeinen waren Computer und Programme schwieriger zu bedienen, ebenso wie die assistive Technologie. Seitdem hat sich viel geändert. Viele Anwendungen laufen jetzt reibungsloser und vorhersehbarer als in der Vergangenheit.

So hatten zum Beispiel blinde und sehbehinderte Computerbenutzer in den 80er und frühen 90er Jahren häufig das Betriebssystem MS DOS. „DOS hatte eine Befehlszeilenschnittstelle, daher war es für ein Screenreader-Programm nicht schwierig, die Befehlszeile und die Ergebnisse der vom Benutzer eingegebenen Befehle auf dem Bildschirm zu lesen“, erklärt sie. „Mit der Einführung des Betriebssystems Windows 3.1 im Jahr 1992 standen blinde Benutzer von Screenreadern vor größeren Herausforderungen, da es eine sehr visuelle grafische Benutzeroberfläche hatte, die schwer zu navigieren war.“

Bei der Installation eines Screenreaders für einen Kunden mussten Hardware (ein externer oder interner Sprachsynthesizer) und Software (ein Screenreader-Programm) installiert werden, und es musste sichergestellt werden, dass das Screenreader-Programm mit dem Sprachsynthesizer verbunden war, damit es die Sprache über das entsprechende Gerät wiedergeben konnte.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zu den im Artikel behandelten Themen:

1. Wer ist Kathy Cahill und welche waren ihre ursprünglichen Motivationen in der Sozialarbeit?
Kathy Cahill ist eine Sozialarbeiterin mit Interesse an Geriatrie und der Hilfe für ältere Patienten. Ihre ursprünglichen Motivationen in der Sozialarbeit waren damit verbunden, dass sie mit Menschen sprechen und etwas über ihre Lebenserfahrungen lernen wollte.

2. Warum richtete Kathy Cahill ihre Aufmerksamkeit auf das Feld der assistiven Technologie?
Kathy Cahill entschied sich dafür, sich auf assistive Technologie zu konzentrieren, weil sie erkannte, wie wichtig der Zugang zur Technologie für Menschen mit Behinderungen ist, und sie ihre Computernkenntnisse auf eine hilfreiche Weise einsetzen wollte.

3. Was ist Kathy Cahills aktueller Beschäftigungsstatus und welche Aufgaben nimmt sie wahr?
Kathy Cahill arbeitet derzeit als Koordinatorin für digitale Barrierefreiheit an der Johns Hopkins University. Ihre Aufgabe besteht darin, das Bewusstsein für digitale Barrierefreiheit zu schärfen, indem sie Schulungen und Unterstützung für Universitätsabteilungen und Dozenten anbietet, um die Zugänglichkeit von digitalen Materialien für Menschen mit Behinderungen sicherzustellen.

4. Welche Vorteile ergeben sich aus der Erstellung barrierefreier digitaler Materialien?
Die Erstellung barrierefreier E-Mails, Dokumente, Poster, Kursmaterialien und Websites ermöglicht Inklusion und stellt sicher, dass jeder Zugang zu wichtigen Informationen hat, die von der Johns Hopkins University geteilt werden.

5. Wie hat Kathy Cahill ihre Arbeit im Bereich der assistiven Technologie begonnen?
Kathy Cahill begann ihre Arbeit als Rehabilitationsingenieurin beim Commission for the Blind in Massachusetts. Dort bot sie Installationen und Schulungen in assistiver Technologie für die Kunden der Behörde an.

6. Wie hat sich die assistive Technologie seit den 80er Jahren verändert?
Assistive Technologie, wie Computer und Programme, hat seit den 80er Jahren erhebliche Veränderungen durchgemacht. Kathy Cahills Erfahrungen zeigen, dass zeitgenössische Anwendungen reibungsloser und vorhersehbarer funktionieren.

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