Apple hat kürzlich ein Patent für eine Unterwasser-Benutzeroberfläche erhalten, was darauf hindeutet, dass ein wasserdichtes iPhone in Arbeit sein könnte. Es bleibt jedoch ungewiss, ob dies die Einführung wasserdichter Geräte auf den Markt bedeutet.
Das Patent mit dem Titel „Unterwasser-Benutzeroberfläche“ konzentriert sich hauptsächlich darauf, das iOS-System anzupassen, um die Benutzung eines iPhones unter Wasser zu erleichtern. Apple gibt in der Patentbeschreibung zu, dass iOS unter Wasserbedingungen „umständlich und ineffizient“ sein kann. Eine der Zeichnungen im Patent zeigt zum Beispiel, dass Benutzer durch Drücken der Lautstärketaste anstelle der „Pinch-to-Zoom“-Option auf dem Touchscreen in Fotos hineinzoomen können.
Das Erscheinen dieses Patents wirft Fragen nach Apples zukünftigen Projekten auf. Arbeitet das Unternehmen an einer wasserdichten Version des iPhones? Wenn Apple tatsächlich eine Benutzeroberfläche entwickelt, die speziell für den Unterwassereinsatz konzipiert ist, kann spekuliert werden, dass sie gleichzeitig wasserdichte Hardware testen. Vielleicht werden wir in Zukunft ein iPhone haben, das ohne Bedenken in Wasser eingetaucht werden kann.
Derzeit deckt die Standardgarantie für iPhone-Modelle keinen Wasserschaden ab. Wenn Apple ein wasserdichtes iPhone auf den Markt bringen möchte, wäre es sinnvoll, einen solchen Schutz in die Garantiebedingungen aufzunehmen. Dies wäre zweifellos ein ausgezeichnetes Feature, das Verbraucher anlocken würde.
Wir müssen immer noch auf die Veröffentlichung eines wasserdichten iPhones in der Zukunft warten. Es steht jedoch fest, dass der erste Hersteller, der dies erreicht, den Kunden eine bemerkenswerte Funktion bieten wird. Die Akzeptanz des Patents durch das United States Patent and Trademark Office (USPTO) und die Zuweisung der Patentnummer US 11,875,021 positionieren Apple in einer interessanten Marktposition.