In der heutigen schnelllebigen Wirtschaftslandschaft überdenken Organisationen ihre Investitionsprioritäten und betrachten insbesondere die Budgets für HR-Technologie genauer. Gleichzeitig sehen sich viele Chief Human Resources Officers (CHROs) erheblichen Herausforderungen aufgrund akuter Arbeitskräftemängel und unzureichender HR-Technologieressourcen gegenüber.
Eine kürzlich von HR Executive durchgeführte Umfrage mit dem Titel „Was hält die HR nachts wach?“ zeigt, dass die Führungskräfte im HR-Sektor einen besonderen Fokus auf People Analytics und Leadership Development legen. Der Reihe nach folgen Prioritäten wie KI, Leistungs- und Vergütungsmanagement.
Trotz dieser Bedürfnisse rechnen nur etwa 17,7 % mit ausreichenden Budgets für Fortschritte in der HR-Technologie im Jahr 2025. Dies wirft Bedenken hinsichtlich möglicher Innovationsverlangsamungen in HR-Abteilungen auf. Branchenexperten bieten jedoch eine andere Perspektive an. Sie schlagen vor, alternative Strategien zu nutzen, um den Fortschritt nicht aufzuhalten.
Cliff Stevenson, ein Experte von Sapient Insights Group, empfiehlt HR-Führungskräften, sich auf die Datensammlung zu konzentrieren, um die Notwendigkeit neuer Ressourcen nachzuweisen. Diese Daten sollten effektiv den Entscheidungsträgern präsentiert werden, um die Unterstützung für Budgetanfragen in zukünftigen Zyklen zu stärken.
Stevenson plädiert auch für eine gründliche Überprüfung bestehender Systeme, um redundante Prozesse zu identifizieren, was zu Kosteneinsparungen durch Maximierung der vorhandenen Ressourcen führen kann. Interessanterweise zeigt die Forschung von Sapient Insights, dass viele Organisationen sich der KI-Funktionalitäten innerhalb ihrer bestehenden Systeme nicht bewusst sind.
Darüber hinaus erkunden Organisationen „Cluster“ von vernetzten Systemen, die HR-Prozesse rationalisieren und möglicherweise zu größerer Effizienz führen. Obwohl das gegenwärtige Niveau der KI-Nutzung im HR-Bereich niedrig ist, prognostizieren Experten ein Wachstum, da das Bewusstsein dafür steigt.
Rebecca Wettemann von Valoir hebt hervor, dass HR-Profis überzeugende Geschäftsargumente entwickeln sollten, die über die bloße Budgetbegründung hinausgehen und darauf abzielen, den breiteren organisatorischen Wert zu demonstrieren. Durch die Ausrichtung auf strategische Wachstums- und Rentabilitätsziele kann HR entscheidende Technologieinvestitionen für zukünftigen Erfolg sichern.
Das Potenzial von HR entfesseln: Wie Budgetbeschränkungen kreative Tech-Lösungen fördern
In der sich schnell verändernden wirtschaftlichen Landschaft überdenken HR-Abteilungen ihre Investitionsstrategien, insbesondere hinsichtlich Technologie, angesichts von Arbeitskräftemängeln. Mit nur 17,7 % der Organisationen, die für 2025 ausreichende Budgets für HR-Technologiefortschritte prognostizieren, entstehen Bedenken hinsichtlich möglicher Innovationsverzögerungen. Branchenexperten bieten jedoch Einblicke in die effektive Bewältigung dieser Herausforderungen.
Hervorhebung von People Analytics und Leadership Development
Eine Umfrage von HR Executive zeigt, dass HR-Führungskräfte People Analytics und Leadership Development als kritische Wachstumsbereiche priorisieren. Da Unternehmen mit Arbeitskräftemängeln konfrontiert sind, wird das Verständnis von Mitarbeiterdaten entscheidend für fundierte Entscheidungen. Zudem ist die Entwicklung von Führungskräften entscheidend für die Förderung von Talenten und die Vorbereitung von Organisationen auf zukünftige Herausforderungen.
Strategische Datennutzung
Cliff Stevenson von Sapient Insights Group betont die Nutzung vorhandener Daten, um Technologieinvestitionen zu befürworten. Indem HR-Führungskräfte die Daten effektiv den Entscheidungsträgern präsentieren, können sie ihre Budgetvorschläge verbessern. Stevenson schlägt auch vor, aktuelle Systeme zu überprüfen, um Redundanzen zu identifizieren und die Abläufe zu optimieren. Diese Bemühungen heben nicht nur notwendige Verbesserungen hervor, sondern fördern auch Kosteneinsparungen.
Nutzen der vorhandenen Systemfähigkeiten
Interessanterweise übersehen viele Organisationen die eingebetteten KI-Fähigkeiten ihrer aktuellen HR-Systeme. Durch die Erkundung dieser Funktionalitäten können Unternehmen die Effizienz erhöhen, ohne signifikante neue Investitionen tätigen zu müssen. Das Konzept der „Cluster“ – miteinander verbundene Systemnetzwerke – bietet einen rationalisierten Ansatz zur Verwaltung von HR-Prozessen, der zu verbesserten organisatorischen Ergebnissen führen kann.
Überzeugende Geschäftsargumente erstellen
Rebecca Wettemann von Valoir rät HR-Profis, robuste Geschäftsargumente zu entwickeln, die darauf abzielen, Technologieinvestitionen mit übergreifenden strategischen Wachstums- und Rentabilitätszielen in Einklang zu bringen. Durch den Nachweis des umfassenden organisatorischen Werts haben HR-Teams eine bessere Chance, entscheidende Technologieinvestitionen trotz Budgetbeschränkungen zu sichern.
Zukünftige Trends: KI und zunehmendes Bewusstsein
Während die KI-Nutzung im HR-Bereich derzeit niedrig ist, erwarten Experten ein Wachstum, da immer mehr Führungskräfte ihr Potenzial erkennen. Ein steigendes Bewusstsein könnte Innovationen antreiben, da Organisationen KI für verschiedene HR-Funktionen wie Leistungsmanagement, Vergütungsanalyse und Talentakquise nutzen.
Während Organisationen diese finanziellen und technologischen Herausforderungen meistern, werden HR-Führungskräfte ermutigt, innovative Strategien zu übernehmen, die mit ihren langfristigen Zielen in Einklang stehen. Durch die Optimierung vorhandener Ressourcen und die Werbung für strategische Investitionen kann HR weiterhin gedeihen und zum organisatorischen Erfolg beitragen, auch angesichts von Budgetbeschränkungen.
Für weitere Einblicke in die Gestaltung der HR-Strategie besuchen Sie HR Executive und Sapient Insights Group.