Asahi Linux: Linux wird kompatibel mit Apple Silicon

Das Asahi Linux-Team hat hart daran gearbeitet, sicherzustellen, dass Linux reibungslos auf Apple Silicon läuft. In ihrem neuesten Update haben sie den Fortschritt mitgeteilt, den sie bisher gemacht haben, und die Herausforderungen, mit denen sie auf dem Weg konfrontiert waren.

Eine der Hauptschwierigkeiten bestand darin, HDMI-Unterstützung für Apples M1- und M2-Chips zu erreichen, einschließlich der Pro-, Max- und Ultra-Varianten. Während es relativ einfach war, die M2 Pro- und Max-Laptops ordnungsgemäß darzustellen, stellten sich die Desktop-Hardware wie der M2 Mac Mini und Mac Studio als schwieriger heraus. Im Gegensatz zum M1 wird die HDMI-Ausgabe bei M2-Chips nicht mehr vom Display Controller Processor (DCP) Firmware verwaltet, was das Projekt komplexer machte. Die Entwickler haben jedoch erfolgreich diese Hürde überwunden und haben nun volle HDMI-Unterstützung für alle Chips.

Darüber hinaus hat sich das Asahi Linux-Team darauf konzentriert, die Grafikunterstützung für die M1- und M2-Familie zu verbessern. Sie haben eine konforme OpenGL ES 3.1-Implementierung eingeführt und arbeiten derzeit an der Implementierung von OpenGL 3.3. Diese Arbeit eröffnet neue Möglichkeiten für OpenGL-Anwendungen und Spiele auf Asahi Linux, aber die beliebte Gaming-Plattform Steam wird noch nicht unterstützt. Dennoch plant das Team, dies in zukünftigen Versionen von Fedora Asahi anzugehen.

Um das allgemeine Benutzererlebnis zu verbessern, hat das Team auch Anstrengungen unternommen, um die Lautsprecherunterstützung, WLAN-Unterstützung und Bluetooth-Unterstützung zu verbessern. Sie haben langjährige WLAN-Probleme gelöst und die Durchsatzraten bei Verbindung mit schnelleren Zugangspunkten verbessert. Darüber hinaus haben sie Bluetooth-Timeouts behoben, die Verzögerungen verursacht haben.

Trotz der Herausforderungen ist das Asahi Linux-Team stolz auf ihre Leistungen. Die Installation und Ausführung der neuesten Version auf Apple Silicon-Geräten ist jetzt ein einfacher Vorgang und bietet eine echte Alternative zu macOS. Obwohl noch einige Bereiche weiterer Arbeit bedürfen, bleibt das Team bestrebt, die Linux-Kompatibilität auf Apple Silicon zu verbessern.

Häufig gestellte Fragen

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