New Study Advises Stringent Screen Time Rules for Children and Teens

Experten in Frankreich befürworten altersspezifische Bildschirmzeit-Regelungen

Eine wegweisende französische Studie empfiehlt, dass Kinder unter 13 Jahren keine Smartphones verwenden sollten und Teenager bis zum 18. Lebensjahr von beliebten sozialen Medienplattformen wie TikTok, Instagram und Snapchat ferngehalten werden sollten. Der Bericht, das Ergebnis einer dreimonatigen Untersuchung unter Leitung der prominenten Neurologin Servane Mouton und des Psychiaters Amine Benyamina, betont die Vulnerabilität von Kindern gegenüber den aggressiven Taktiken der Technologiebranche, um ihre Aufmerksamkeit einzufangen und zu monetarisieren.

Das Expertengremium warnt vor der psychologischen Manipulation, die in den Designs von Technologien inne liegt, und vergleicht Kinder mit ahnungslosen Teilnehmern in einem Markt, in dem ihre Zeit und Aufmerksamkeit Handelsgüter sind. Sie drücken ihren Entschluss aus, sich den ausbeuterischen Praktiken der Branche entgegenzustellen.

Die Empfehlungen erstrecken sich auf Säuglinge und sehr kleine Kinder, die keine Bildschirmzeit haben sollen, und empfehlen, dass Handys und Bildschirme in der Geburtsstation fehlen, um die Eltern-Säuglings-Bindung zu fördern. Sie schlagen einen konservativen Ansatz für digitale Technologien vor, mit Bildschirmnutzung nur unter Aufsicht zu Bildungszwecken.

Eintreten für ‚ethische‘ soziale Medien und Aufklärung über gesunde Gewohnheiten

Für Teenager unterstützt das Gremium den Zugang zu dem, was es als „ethische“ soziale Medien bezeichnet, wie z. B. Mastodon, und verzichtet auf die Nutzung mainstreamiger sozialer Medien bis zum Erwachsenenalter. Darüber hinaus fördert der Bericht eine bessere Aufklärung von Teenagern über die Bedeutung ausreichenden Schlafs.

Experten kritisieren nicht die Eltern, die in den allgegenwärtigen Fängen der Technologiebranche gesehen werden, sondern plädieren für gemeinschaftliche und gesellschaftliche Unterstützungsstrukturen, um die „techno-Interferenz“ zu mildern, d. h. die Ablenkungen durch fortwährendes Geräte-Checken, die die Eltern-Kind-Interaktionen stören.

Größere gesellschaftliche Veränderungen und Wachsamkeit gegen digitale Sucht

Der Bericht fordert gesellschaftliche Veränderungen, einschließlich geschützter Auszeiten für Erwachsene, um sich von der Arbeit abzukoppeln, und befürwortet die Schaffung bildschirmfreier Zonen in verschiedenen sozialen Umgebungen. Die Studie betont, dass allein elterliche Kontrollfunktionen nicht ausreichen, um Kinder zu schützen, und fordert ein breiteres Bewusstsein dafür, wie soziale Medien-Algorithmen süchtiges Verhalten verstärken können.

Dr. Benyamina betont die Notwendigkeit der Wachsamkeit im Umgang mit diesen Technologien und weist darauf hin, dass sie der Menschheit dienen sollten und nicht dominieren sollten. Er weist auf die vielfachen schädlichen Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern hin und ermutigt Einzelpersonen, sich der potenziell süchtig machenden Natur von Online-Inhalten bewusst zu bleiben.

Fragen und Antworten

Welche altersspezifischen Bildschirmzeit-Regulierungen werden in der französischen Studie empfohlen?
Die französische Studie empfiehlt, dass Kinder unter 13 Jahren die Verwendung von Smartphones einschränken sollten und Teenager populären sozialen Medienplattformen wie TikTok, Instagram und Snapchat fernbleiben sollten, bis sie 18 Jahre alt sind. Für Säuglinge und sehr kleine Kinder wird eine Bildschirmzeit von null für unter Dreijährige empfohlen.

Welche wichtigsten Herausforderungen oder Kontroversen sind mit Bildschirmzeit-Regulierungen für Kinder und Jugendliche verbunden?
Eine der Hauptprobleme ist die Umsetzung und Durchsetzung dieser Empfehlungen. Da die Technologie in der modernen Gesellschaft so allgegenwärtig ist, ist es schwierig, zu verhindern, dass Kinder und Jugendliche Bildschirmen ausgesetzt sind, sei es zu Hause, in Bildungseinrichtungen oder an öffentlichen Orten. Kontroversen können bezüglich persönlicher Freiheiten, elterlicher Rechte und der Rolle der Regierung bei der Regulierung der Technologienutzung entstehen. Zusätzlich kann es Widerstand von der Technologiebranche geben, die ein finanzielles Interesse daran hat, die Nutzerbindung in allen Altersgruppen aufrechtzuerhalten.

Vor- und Nachteile

Vorteile:
– Schutz von Kindern und Jugendlichen vor psychologischer Manipulation durch Technologieunternehmen.
– Förderung gesünderer Lebensstilentscheidungen wie mehr Schlaf und reale Interaktionen.
– Verringerung des Risikos digitaler Sucht und ihrer negativen Auswirkungen auf die Entwicklung.
– Förderung von Eltern-Säuglings-Bindung ohne Ablenkungen durch digitale Geräte.

Nachteile:
– Mögliche soziale Isolation für Kinder und Jugendliche, die von beliebten Plattformen ausgeschlossen werden.
– Schwierigkeiten bei der Durchsetzung aufgrund der Allgegenwart digitaler Geräte und Inhalte.
– Einschränkung des Zugangs zu nützlichen Bildungsinhalten und der Konnektivität, die die Bildschirmzeit bieten kann.

Um mehr über diese Debatte zu erfahren, können mögliche Leser legitime Artikel von renommierten Quellen aufsuchen. Organisationen wie die American Academy of Pediatrics (AAP) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bieten beispielsweise Richtlinien und Forschungsergebnisse zu Bildschirmzeit und der Gesundheit von Kindern an.

Bitte beachten Sie: Beim Besuch externer Quellen stellen Sie bitte sicher, dass Sie aktuelle Informationen und Anleitungen lesen, die für Ihr Land und Ihre Gemeinschaft relevant sind, da Vorschriften und gesellschaftliche Normen im Umgang mit Technologien je nach Region stark variieren können.

The source of the article is from the blog macnifico.pt