Wisconsin Woman Charged for Tracking Ex with AirTag

Ein Bewohner von Wisconsin ist in einen Rechtsstreit verwickelt worden, nachdem er mit zwei Anklagepunkten wegen des Missbrauchs eines GPS-Geräts und der Verletzung einer einstweiligen Verfügung, ebenfalls in zwei Punkten, konfrontiert wurde. Amanda Rasmuson, eine 36-jährige Frau aus Racine, wurde beschuldigt, heimlich einen Apple AirTag verwendet zu haben, um die Bewegungen eines früheren Partners zu überwachen.

Die Behörden wurden eingeschaltet, als die Polizei am 21. Januar zu einem Wohnhaus in der North Bay Drive gerufen wurde, aufgrund einer zivilen Beschwerde. Der Bewohner, der um polizeiliche Intervention bat, offenbarte das Bestehen einer aktiven einstweiligen Verfügung gegen Rasmuson, die bis August 2026 in Kraft bleibt. Es stellte sich heraus, dass der Ex-Freund von Rasmuson, der Gegenstand der einstweiligen Verfügung war, ein Fahrzeug fuhr, das der Beschwerdeführerin gehörte. Der Fund eines AirTags unter dem Kofferraum dieses Fahrzeugs weckte Verdacht, insbesondere weil das Gerät trotz der aktuellen Wetterbedingungen bemerkenswert sauber aussah, was auf eine kürzliche Platzierung hinwies.

In der Folge ereignete sich nur wenige Tage später eine ähnliche Situation, als ein weiterer AirTag an dem Toyota der Beschwerdeführerin gefunden wurde. Im Laufe der Ermittlungen kristallisierte sich Rasmuson als Hauptverdächtige heraus. Während eines am 24. April durchgeführten Interviews bestritt Rasmuson zunächst eine Beteiligung, räumte aber letztendlich ein, den AirTag am Nissan positioniert zu haben, um mit dem Standort ihres Ex-Freundes übereinzustimmen, was bei der anderen Frau Frustration hervorrief. Sie übernahm auch die Verantwortung für den AirTag am Toyota, wobei sie eine alte Telefonnummer für Tracking-Zwecke verwendete.

Rasmusons erster Gerichtstermin fand am 26. April im Racine County statt, wo eine Kaution in Höhe von 500 US-Dollar festgelegt wurde.

Wichtige Fragen und Antworten:

1. Welche rechtlichen Auswirkungen hat es, einen AirTag zu verwenden, um jemanden ohne Zustimmung zu verfolgen?
Die Verwendung eines AirTags oder eines GPS-Geräts zur Verfolgung einer Person ohne Zustimmung kann zu Anklagepunkten wie Stalking oder Belästigung führen und gegen einstweilige Verfügungen oder Datenschutzgesetze verstoßen. Verurteilungen können zu Geldstrafen, einstweiligen Verfügungen und in einigen Fällen zu Inhaftierung führen.

2. Wie funktionieren AirTags in Bezug auf die Verfolgung und Benachrichtigung der verfolgten Person?
AirTags nutzen Apples Find My Netzwerk, um ihren Standort zu ermitteln. Sie sind darauf ausgelegt, das Netzwerk von Apple-Geräten zu nutzen, um ihren Standort zu übermitteln. Wenn sich jemand mit einem iOS-Gerät von seinem AirTag entfernt, kann er über dessen zuletzt erkannten Standort benachrichtigt werden. Darüber hinaus sind AirTags so konzipiert, dass unerwünschtes Tracking verhindert wird; wenn ein AirTag, der nicht auf die Apple ID einer Person registriert ist, bei ihnen gefunden wird, warnt ihr iPhone sie nach einer gewissen Zeit über die Anwesenheit des AirTags.

3. Welche Datenschutzfunktionen hat Apple implementiert, um den Missbrauch von AirTags zu verhindern?
Apple hat Funktionen implementiert, um den Missbrauch von AirTags für unerwünschtes Tracking zu verhindern. Wenn ein AirTag längere Zeit von seinem Besitzer getrennt ist und mit einer anderen Person reist, gibt es einen Ton von sich, um Personen in der Nähe zu warnen. iOS-Geräte können ein unbekanntes AirTag erkennen und den Benutzer benachrichtigen. Für Android-Benutzer hat Apple die Tracker Detect App entwickelt, die nach AirTags oder kompatiblen Find My Netzwerk-Geräten scannt, die möglicherweise mit einem Benutzer reisen, ohne dass er es weiß.

Herausforderungen oder Kontroversen:

Eine der wichtigsten Herausforderungen im Zusammenhang mit Geräten wie AirTags besteht darin, den Nutzen des Produkts mit Datenschutzbedenken in Einklang zu bringen. Obwohl sie dazu gedacht sind, verlorene Gegenstände zu lokalisieren, besteht das Potenzial für Missbrauch in Stalking- oder Belästigungssituationen. Trotz der Bemühungen von Apple, Sicherheitsfunktionen hinzuzufügen, um einen solchen Missbrauch zu verhindern, zeigen Fälle wie dieser in Wisconsin, dass weiterhin Herausforderungen bestehen, um sich vollständig gegen die negative Verwendung solcher Tracking-Geräte zu schützen.

Vor- und Nachteile:

Vorteile:
– AirTags und ähnliche GPS-Geräte sind sehr effektiv zur Lokalisierung verlorener Gegenstände.
– Die Integration in das Apple-System ermöglicht eine nahtlose Verwendung für legitime Zwecke.

Nachteile:
– Potenzial für Missbrauch in Stalking oder Belästigung, was zu rechtlichen und ethischen Bedenken führt.
– Datenschutzfunktionen sind möglicherweise nicht narrensicher, und unerwünschtes Tracking kann dennoch erfolgen.

Für weitere Informationen zu Apples Produkt und seiner Verwendung besuchen Sie bitte die offizielle Website von Apple unter Apple. Stellen Sie sicher, deren Datenschutzrichtlinie und die spezifischen Details zur Funktionsweise der AirTags sowie deren Sicherheitsfunktionen zu überprüfen.

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