Tesla Faces Allegations of Deliberately Reducing Battery Power in Vehicles

Tesla sieht sich Vorwürfen ausgesetzt, dass das Unternehmen absichtlich Software-Updates eingeführt hat, die die Batterieleistung seiner Model S und X Fahrzeuge verringern. Dadurch wurden die Batterien der Autos beschädigt, ohne dass die Besitzer ihr Einverständnis gegeben haben. U.S. District Judge Jon Tigar erlaubte gewisse Sammelklagen in einer Klage von Tesla-Besitzern, die behaupteten, dass das Unternehmen wissentlich Software-Updates veröffentlicht habe, die die Batterielebensdauer ihrer Fahrzeuge absichtlich reduzierten. In seinem Urteil stellte Tigar fest, dass die Kläger ausreichend nachweisen konnten, dass die Softwareänderungen die Batterien in vielen Autos sofort beschädigten. Die Vorwürfe bezüglich unlauteren Wettbewerbs sowie die Forderung nach Einstellung der Leistungsupdates während des Rechtsstreits wurden jedoch vom Richter abgewiesen.

Obwohl der Richter die Möglichkeit einer Entschädigung der Besitzer für vergangene Batterieschäden durch finanzielle Entschädigung anerkannte, betonte er die Notwendigkeit eines Nachweises für zukünftige Schäden durch Software-Updates. Tigar erklärte, dass die Kläger nicht gezeigt hätten, wie Tesla diese Praxis fortsetzen werde oder ob das Unternehmen Sicherheitsvorkehrungen umgangen habe, um die Updates herunterzuladen. Einige Kläger hatten die Updates freiwillig installiert, was es für sie schwierig macht, von unbefugtem Zugriff zu sprechen. Tesla’s Versuch, Ansprüche auf Hausfriedensbruch nach dem Common Law in verschiedenen Bundesstaaten, darunter Florida, Virginia, Michigan, Washington und Arizona, abzuweisen, wurde größtenteils vom Richter abgelehnt.

Die Kläger haben nun 21 Tage Zeit, um eine überarbeitete Beschwerde einzureichen. Wenn sie dies nicht tun, werden die abgewiesenen Ansprüche endgültig fallen gelassen. Beide Parteien haben sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert. In seinem Antrag auf Abweisung argumentierte Tesla, dass die Kläger keine Beweise dafür erbracht hätten, dass das Unternehmen technische Barrieren umgangen habe, um Zugriff auf die Software zu erhalten, oder dass es im Zusammenhang mit den Updates zu irreführenden Angaben oder Betrug gekommen sei. Der Ausgang dieses Rechtsstreits wird Aufschluss darüber geben, inwieweit Tesla dafür verantwortlich gemacht werden kann, dass die Batterieleistung in seinen Fahrzeugen absichtlich reduziert wird.

Artikelzusammenfassung:
Tesla wird von Besitzern von Model S und X Fahrzeugen beschuldigt, absichtlich Software-Updates veröffentlicht zu haben, die die Batterieleistung ihrer Autos verringern, ohne ihre Zustimmung einzuholen. Obwohl U.S. District Judge Jon Tigar bestimmte Sammelklagen in der Klage zugelassen hat, hat er Klagen wegen unlauteren Wettbewerbs abgewiesen und den Antrag auf Einstellung der Leistungsupdates während des Rechtsstreits abgelehnt. Der Richter betonte die Notwendigkeit eines Nachweises für zukünftige Schäden und hinterfragte, wie Tesla diese Praktiken fortsetzen werde. Die Kläger haben 21 Tage Zeit, um eine überarbeitete Beschwerde einzureichen.

FAQ-Bereich:

1. Welche Vorwürfe werden gegen Tesla erhoben?
Tesla wird beschuldigt, absichtlich Software-Updates veröffentlicht zu haben, die die Batterieleistung seiner Model S und X Fahrzeuge verringern, ohne die Zustimmung der Besitzer einzuholen.

2. Was hat U.S. District Judge Jon Tigar in der Klage zugelassen?
Richter Tigar hat bestimmte Sammelklagen zugelassen und festgestellt, dass die Kläger ausreichend bewiesen haben, dass die Softwareänderungen die Batterien vieler Autos sofort beschädigt haben.

3. Welche Klagen hat der Richter abgewiesen?
Der Richter hat die Klagen wegen unlauteren Wettbewerbs abgewiesen und den Antrag auf Einstellung der Leistungsupdates während des Rechtsstreits abgelehnt.

4. Was hat Richter Tigar hervorgehoben in Bezug auf zukünftigen Schaden?
Richter Tigar betonte die Notwendigkeit für die Kläger, einen Nachweis für zukünftigen Schaden durch Software-Updates zu erbringen, wie zum Beispiel wie Tesla diese Praktiken fortsetzen will und ob das Unternehmen Sicherheitsvorkehrungen umgangen hat.

5. Was passiert, wenn die Kläger innerhalb von 21 Tagen keine überarbeitete Beschwerde einreichen?
Wenn die Kläger innerhalb von 21 Tagen keine überarbeitete Beschwerde einreichen, werden die abgewiesenen Ansprüche endgültig fallen gelassen.

6. Was hat Tesla in seinem Antrag auf Abweisung argumentiert?
Tesla argumentierte, dass die Kläger keine Beweise dafür erbracht hätten, dass das Unternehmen technische Barrieren umgangen oder irreführende Angaben oder Betrug im Zusammenhang mit den Software-Updates begangen habe.

7. Was wird der Ausgang dieses Rechtsstreits bestimmen?
Der Ausgang dieses Rechtsstreits wird Aufschluss darüber geben, inwieweit Tesla dafür verantwortlich gemacht werden kann, dass die Batterieleistung in seinen Fahrzeugen absichtlich reduziert wird.

Schlüsselbegriffe / Jargon:
– Software-Updates: Veröffentlichen von neuer oder modifizierter Software, die Verbesserungen, Fehlerkorrekturen oder zusätzliche Funktionen für ein Gerät oder System bietet.
– Batterieleistung: Die Fähigkeit und Effizienz einer Batterie, Strom für ein Gerät oder ein Fahrzeug bereitzustellen.
– Sammelklagen: Rechtsansprüche, die kollektiv im Namen einer Gruppe von Personen erhoben werden, die ähnliche Beschwerden gegen einen Beklagten haben.
– Klagen wegen unlauteren Wettbewerbs: Vorwürfe unfairer oder irreführender Geschäftspraktiken, die einem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen verschaffen.
– Hausfriedensbruch: Unbefugter Zugriff oder Eintritt auf das Grundstück oder Fahrzeug einer anderen Person.
– Überarbeitete Beschwerde: Eine überarbeitete Beschwerde, die von den Klägern nach der ersten Beschwerde in einem Rechtsstreit eingereicht wird.

Quellen:
– Tesla offizielle Website: https://www.tesla.com/
– United States Courts: https://www.uscourts.gov/

The source of the article is from the blog revistatenerife.com