Szef Spotify krytykuje nową politykę opodatkowania sklepu Apple

Der CEO des schwedischen Musik-Streaming-Dienstes Spotify, Daniel Ek, hat die vorgeschlagenen Änderungen des App Stores durch Apple im Vorfeld der Umsetzung des Digital Markets Act (DMA) der Europäischen Union kritisiert. Ek erklärte, dass die Änderungen „im besten Fall unklar und irreführend“ seien und einen „neuen Tiefpunkt für das Unternehmen“ darstellen würden. In einem Blogbeitrag beschuldigte Spotify’s CEO Apple, einen neuen Plan vorzulegen, der „völlig falsch“ sei und unter dem Deckmantel von Compliance und Zugeständnissen stehe. Er argumentierte, dass Apple eine neue Gebühr eingeführt habe, die vorgebe, gesetzeskonform zu sein, da die bestehende Gebühr unter dem DMA nicht akzeptabel geworden sei.

Zuvor hatte auch Tim Sweeney, der CEO von Epic Games, dessen Unternehmen Apple wegen wettbewerbswidriger Praktiken verklagt hatte, Apples Pläne verurteilt und sie als „böswillige Erfüllung“ und „Ausbeutung“ bezeichnet. Ek erklärte, dass die völlig neue Gebühr von 0,50 € pro Download, pro Jahr und auf unbestimmte Zeit für Apples Erlaubnis, dass Entwickler auf iOS existieren dürfen, „Nötigung, schlicht und einfach“ sei. Er fragte: „Wenn Apple bereits eine Provision von 17 Prozent (und 10 Prozent für wiederkehrende Zahlungen) für den Kauf digitaler Güter erhebt, warum müssen sie dann auch noch eine jährliche Pauschalgebühr von jedem Nutzer verlangen?“ Er fügte hinzu: „Nach unserer Interpretation von Apples Vorschlag müssten Entwickler diese Gebühr zahlen, selbst wenn ein Nutzer eine App herunterlädt, sie nie benutzt und vergisst, sie zu löschen. Das wird Entwicklern, potenziellen Start-ups und denen, die kostenlose Anwendungen anbieten, schaden.“

Unter den neuen Regeln müsste Spotify, wenn es im App Store bleiben und eigene In-App-Zahlungen anbieten möchte, eine Provision von 17 Prozent und eine jährliche Gebühr von 0,50 € für die Installation und pro Jahr zahlen. Ek betont, dass dies bedeutet, dass sie in derselben oder sogar schlechteren Situation sind als unter den alten Regelungen. Mit einer Apple-Nutzerbasis von 100 Millionen Nutzern in der Europäischen Union könnten die neuen Download- und Update-Gebühren die Kosten für die Kundengewinnung für Spotify erheblich erhöhen, möglicherweise sogar verzehnfachen, so Ek.

Apple kündigte Änderungen an den iOS-, Safari- und App Store-Systemen in der Europäischen Union an, als Reaktion auf die Implementierung des DMA im März. Das Unternehmen erklärte, dass die Änderungen neue Kontrollen und Informationen sowie verbesserte Sicherheitsmaßnahmen beinhalten, um Datenschutz- und Sicherheitsbedrohungen einzuschränken. Die bedeutendste Neuerung ist, dass erstmals externe Stores auf iOS erlaubt werden. Die Änderungen werden mit dem iOS 17.4-System im März umgesetzt.

FAQ – Der schwedische CEO von Spotify kritisiert die Änderungen im App Store

1. Welche Änderungen im App Store wurden vom CEO von Spotify kritisiert?
Daniel Ek, der CEO von Spotify, kritisierte die vorgeschlagenen Änderungen im App Store durch Apple im Vorfeld der Umsetzung des Digital Markets Act der Europäischen Union. Ek glaubt, dass die Änderungen „im besten Fall unklar und irreführend“ seien und einen „neuen Tiefpunkt für das Unternehmen“ darstellen.

2. Welche Vorwürfe hat Daniel Ek gegen Apple erhoben?
Daniel Ek beschuldigte Apple, einen neuen Plan vorzulegen, der seiner Meinung nach „völlig falsch“ sei, und dies unter dem Deckmantel von Compliance und Zugeständnissen. Ek argumentiert, dass Apple eine neue Gebühr für jeden Download eingeführt habe, die rechtswidrig sei.

3. Was hat Tim Sweeney, der CEO von Epic Games, zu Apples Plänen gesagt?
Tim Sweeney, CEO von Epic Games, hat ebenfalls Apples Pläne kritisiert und sie als „böswillige Erfüllung“ und „Ausbeutung“ bezeichnet.

4. Welche Konsequenzen haben die Änderungen für Spotify?
Unter den neuen Regeln müsste Spotify, wenn es eigene In-App-Zahlungen anbieten möchte, eine Provision von 17 Prozent und eine jährliche Gebühr von 0,50 € für die Installation und pro Jahr zahlen. Dies könnte die Kosten für die Kundengewinnung bei Spotify erheblich erhöhen.

5. Welche neuen Änderungen in den iOS-, Safari- und App Store-Systemen hat Apple angekündigt?
Apple hat Änderungen an den iOS-, Safari- und App Store-Systemen in der Europäischen Union angekündigt, als Reaktion auf die Umsetzung des Digital Markets Act. Die bedeutendste Neuerung ist, dass erstmals externe Stores auf iOS erlaubt werden.

6. Wann werden die von Apple angekündigten Änderungen umgesetzt?
Die Änderungen werden mit dem iOS 17.4-System im März umgesetzt.

Definitionen:
– DMA: Digital Markets Act der Europäischen Union.
– App Store: Apples Store, in dem Anwendungen für iOS-Geräte verfügbar sind.
– Provision: Gebühr, die Apple für den Kauf digitaler Güter durch Nutzer von Entwicklern erhebt.
– Download: Das Herunterladen einer Anwendung auf ein Gerät.
– Installation: Der Vorgang, eine Anwendung auf einem Gerät zu installieren.
– iOS: Apples Betriebssystem, das in mobilen Geräten verwendet wird.

Vorgeschlagene verwandte Links:
– Spotify Homepage
– Apple Homepage

The source of the article is from the blog lanoticiadigital.com.ar