Linus Torvalds wyraża frustrację wobec developerów z Google dotyczących inodów w jądrze Linuxa

In den letzten Jahren war es selten, dass Linus Torvalds in seinen Beiträgen in den Linux-Kernel-Mailinglisten so deutliche Worte benutzte. Das änderte sich jedoch mit seinen neuesten Kommentaren. Er kritisierte die Vorschläge eines Google-Programmierers in Bezug auf das Dateisystem.

Torvalds‘ Frustration resultierte aus der Diskussion über „Inodes“ in der Linux Kernel Mailingliste in den letzten Wochen. Inodes sind eindeutige Kennungen für spezifische Metadaten in einem Dateisystem. Der Thread mit dem Titel „Sollten Inodes für Dateien und Verzeichnisse gleich sein?“ löste eine Reaktion des Linux-Schöpfers aus.

Torvalds war mit der Idee nicht einverstanden und argumentierte, dass Inodes ihre Bedeutung verloren haben. Er schrieb: „Die Inode-Nummer war früher etwas Besonderes. Sie war mit der Geschichte verbunden. Aber wir sollten alles tun, um uns von dieser schlechten Geschichte zu lösen. Die Inode-Nummer ist keine eindeutige Beschreibung mehr. Wir leben nicht mehr in den 70er Jahren, Dateisysteme haben sich verändert.“

Der Konflikt zwischen Torvalds und dem Google-Programmierer Steven Rostedt hielt eine Weile an. Rostedt schlug vor, dass alle Inodes eindeutige Nummern haben sollten. Torvalds‘ Antwort war jedoch von Frustration und Ablehnung gegenüber Rostedts Idee geprägt.

Kritik entstand, weil Rostedt bestimmte Funktionen kopierte, ohne ihren Zweck vollständig zu verstehen, was zu qualitativ minderwertigem Code führte. Obwohl Rostedt später sein Wissensdefizit zugab, war der Schaden bereits angerichtet.

Während die Debatte über die Rolle von Inodes weiterging, schlug Torvalds schließlich seine Vorschläge für einen besseren Umgang mit inode-bezogenen Problemen vor. Aufgrund anderer Aufgaben und Verzögerungen hatte er jedoch nicht vor, sich unmittelbar mit dem Thema zu befassen.

Die Konflikte unter den Entwicklern eskalierten, endeten jedoch glücklicherweise in einem ruhigeren Ton. Torvalds kündigte bald die Veröffentlichung der Version 6.8-rc2 des Linux-Kernels an. Die Änderungen in dieser Version waren darauf ausgerichtet, Fehler zu beheben, die Benutzer von rc1 negativ beeinflusst hatten.

Konflikte in den Linux-Kernel-Mailinglisten sind nicht ungewöhnlich, aber für das Projekt ist vor allem die Aufrechterhaltung der Zusammenarbeit und des Respekts unter den Programmierern wichtig. Diese Situation erinnert daran, wie wichtig gute Beziehungen innerhalb eines Teams sind, insbesondere für communitybasierte Projekte wie die Entwicklung des Linux-Kernels.

FAQ

The source of the article is from the blog elperiodicodearanjuez.es